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 Geschichten-Thread: Robbit

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Mai
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Geschichten-Thread: Robbit Empty
BeitragThema: Geschichten-Thread: Robbit   Geschichten-Thread: Robbit EmptyFr Okt 28, 2011 8:31 pm

Und der hier ist für die Story vom Robin.
Kommies reinschreiben ist VERBOTEN, dass irritert nur bei der Story...
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Amidamaru

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Geschichten-Thread: Robbit Empty
BeitragThema: Re: Geschichten-Thread: Robbit   Geschichten-Thread: Robbit EmptySo Nov 06, 2011 10:30 am

Also... des ganze soll mal ´n Buch werdn, also... ich hab noch kein namen und wenn euch die Namen von IRGENDWAS ganz egal, wovon,
schreibts in den Kommentar thread. BITTE!
regt euch BITTE nicht über die Absatzformatierung auf, okay?is in word gemacht... mit andern Absätzen.
[Name]

Kapitel 1

Eric schlenderte die Straße entlang. Er war ziemlich beleidigt, weil ihm Jack,
dieses Arschloch, so einen dummen Auftrag aufs Auge gedrückt hatte.
Sich mit Colin zu treffen und dann weiter zu sehen fand er nicht sehr aufregend.
Während sich der Rest der Gang mit der Polizei rumprügeln durfte,
musste er sich mit Botendiensten zufriedenstellen. Nachdem Eric am Ende der 52. war,
drehte er sich nach links, wo Colin an der Wand lehnte.
Er hatte eine brandneue Lederjacke an - wahrscheinlich geklaut - und streichelte mit seiner
linken Hand den Lauf der 6-mm, die er neuerdings bei sich trug.
"Was geht?" Eric war total gespannt ob er einen Auftrag von Colin bekommen sollte.
"Alles was Beine hat", blaffte der braunhaarige Junge,
"Außerdem hab ich nur so ´ne beschissene Gegend als Angabe gekriegt. Jack ätzt, echt."
Colin war etwas größer als Eric und auch etwas älter. Die Mitglieder der Gang behaupteten,
dass er schon ein paar mal gesessen hat.
"Wer ist schon so dumm und lässt sich beim Klauen erwischen?" - Das war es,
was Matt, Erics bester Kumpel, dazu gesagt hatte.
Colin war höchstens seit einem Monat bei den Children of Pain, was Eric relativ egal war.
Er mochte Colin einfach. Ende der Diskussion.
Eric schüttelte den Kopf. "Du hast keine Gegend, sondern eine Adresse. Naja, eine Halbe.
Ich hab nur den Namen Conservancy. Das wars auch schon wieder."
"Lower East Side. Hast du ´nen Plan, was des für ´ne Adresse sein soll?", fragte Colin.
"Lower East Side Conservancy", antwortete Eric, "Kirche."
Die beiden machten sich auf den Weg in die Lower East Side.
"Da drüben. Lower East Side Conservancy." stellte Colin fest. Die Kirche sah seltsam aus.
Sie sah eher nach einem Bürogebäude aus, als nach einer Kirche. Die drei Skulpturen
davor verbesserten das Ambiente nicht sonderlich. Moment mal… Das waren keine Skulpturen!!! Das waren Motorräder ! Echte Motorräder! Auf zwei von ihnen lagen Helme,
Motorradjacken und passende Hosen. Vor den Maschinen standen Motorradstiefel.
Colin flippte aus: "Das gibts nicht!!! Also, wenn sich das nicht gelohnt hat..."
Eric war sprachlos, doch plötzlich fiel ihm etwas auf: Im Halbdunkel lehnte eine Person.
"Colin!", Eric reagierte sofort auf das Gesehene, "Colin, bleib stehen!" Er blieb wirklich stehen. Als er Eric einen fragenden Blick zuwarf, antwortete dieser schnell:
"Da ist jemand." Eric zog seine Waffe, und richtete sie auf den Unbekannten. "Komm raus!" Die schemenhafte Gestalt trat ins Licht und man erkannte... "Jack!!!",
Colin und Eric riefen den Namen ihres Anführers gleichzeitig. Sofort verschwand Erics Waffe wieder. "Ich ätze also. Sehr bedauerlich." bemerkte Jack. Colin wurde blass.
Er stolperte einen Schritt rückwärts. Und einen zweiten. "Keine Sorge, dich brauch ich noch.
Kommen wir jetzt zu eurem Auftrag," meinte Jack. Er warf den beiden Jungen jeweils einen Schlüssel zu. "Die", er deutete auf die Motorräder, "gehören euch."
Colin setzte zu einem Freudentanz an, wurde aber unterbrochen. "Wenn...", Jack machte eine qualvoll lange Pause, "Wenn ihr euren Auftrag ausgeführt habt.
Ihr fahrt jetzt in die Monroe Street 200. Das ist die Neighbourhood Highschool. Da steigt ihr ein und geht in den Computerraum. In einem der Computer
ist eine CD-ROM. Die nehmt ihr mit. Kapiert?" Eric kapierte es nicht. "Wir sollen eine CD-ROM mit Software drauf klauen? Ganz ernst? Das ist Kleinkinderarbeit!",
beschwerte er sich. Jack brachte Licht in die Sache: "Die Scheibe ist strengstens bewacht und da dran ranzukommen ist alles andere als einfach."
Aha. Dahin lief also der Hase. Ein Lächeln schlich sich auf Erics Gesicht. Endlich wieder ein anständiger Auftrag.
„Und?“, Eric war total neugierig, „Was ist auf der Scheibe, das es für dich so interessant ist?“
„Das, mein Freund, hat dich in keiner Weise zu kümmern, verstanden?“,
antwortete Jack in einem erstaunlich sympathischen Tonfall. Erics Blick fiel auf Colin,
der inzwischen leicht grün angelaufen war. Eric deutete mit einer Handbewegung an,
dass er jetzt mit Colin losfahren würde. Jack nickte nur und stieg auf eines der Motorräder.
Er setzte seinen Helm auf, startete den Motor, machte eine verabschiedende Geste und verschwand.
Colin hatte inzwischen die neuen Klamotten an und wartete, den Helm unterm Arm, auf Eric, der sich sofort in Schale warf.
Die beiden setzten ihre Helme auf und schwangen sich auf die Maschinen. Als sie die Schlüssel in die Zündungen stecken wollten,
mussten sie feststellen, dass sie nicht passten. Sie sahen sich an, grinsten und warfen sich gegenseitig ihre Schlüssel zu.
Diesmal passten die Schlüssel und sie konnten die Motoren starten. Die Motorräder heulten auf und rasten den East Broadway entlang.
Zehn Minuten später schlitterten die Reifen der Motorräder quietschend über den Asphalt.
Neighborhood Highschool – Der Schriftzug prangte auf der Wand des riesigen Gebäudes.
Die blauen metallischen Lettern glänzten im Mondlicht. Eric sah noch ein Mal kurz auf
seine Armbanduhr. Es war 0:33 Uhr. Der Wind war ungewöhnlich kühl für eine Juninacht.
Als Eric seine Aufmerksamkeit der blauen, wenig kunstvollen Holztür widmete, fummelte
Colin gerade an ihrem anscheinend sehr modernen Schloss herum. Es knackte. Eric erschrak
merklich. „Immer herein spaziert!“, flötete Colin und drückte mit einer sanften Handbewegung die Tür auf.
„Du“, setzte Eric an, „hast doch nicht etwa das Schloss gesprengt,
oder? Sag schon! Geknackt oder gesprengt?“ Colin zuckte nur mit den Schultern.
„Ist doch eigentlich egal, oder? Ich meine, die beknackte Tür ist offen. Ist doch egal, warum.“,
meinte Colin. Eric sah ihn nur fragend an und Colin packte aus: „Ist ja gut. Geknackt.“
Eric seufzte erleichtert und marschierte an Colin vorbei in die Schule hinein. Mondlicht fiel durch die
Fenster und tauchte die Umgebung in ein unheimliches Licht. Eric griff nach seiner Waffe. Plötzlich hörte er ein Geräusch, das eindeutig aus der Gegend hinter ihm kam.
Ruckartig drehte er sich um und richtete seine Pistole ins Dunkel. Mit erhobenen Händen
kam ihm Colin entgegen. „Ich bin und bleibe dein kleines Opfer, was, Eric?“, lachte Colin.
Erleichtert senkte Eric seine Waffe wieder. „Du hast mich zu Tode erschreckt. Lass das.“
Die Pistole immer in der Hand, schlichen Colin und Eric durch die Schule. „Da!“, rief Eric.
Er deutete auf eine Tür, die mit den Buchstaben CR beschriftet war. Eric drückte die Klinke,
doch die Tür ließ sich nicht öffnen. Abgeschlossen. Colin zog ein Bündel Dietriche aus der
Innentasche seiner Jacke und im Handumdrehen war die Tür offen. Colin schaltete das Licht
an. „Spinnst du?“, schallte ihn Eric, „So wissen sie doch, dass wir hier sind, du Idiot!!!“
Eric drückte wieder auf den Lichtschalter, und die Lampen erloschen. Der Computerraum
wirkte im Mondlicht majestätisch und anmutig. Hier standen mindestens fünfzig Computer.
Das Problem: Colin und Eric sollten in einem ihrer CD-ROM-Laufwerke eine CD-ROM
finden!!! Das war eine regelrechte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. `Moment mal…`
Eric schoss ein Gedanke durch den Kopf: Die Scheibe soll streng bewacht sein, doch…
Bis jetzt war noch kein einziger Wächter, oder zumindest ein Hausmeister aufgetaucht.
Das war nicht gut. Jack wusste alles und hatte immer Recht, also waren hier irgendwo Leute.
Oder wenigstens eine Alarmanlage, mit der sich Jack nicht selbst auseinandersetzen wollte.
„Colin?“, fragte Eric, „Wir müssen vorsichtig sein. Die Software ist streng bewacht. Das hat
zumindest Jack gesagt.“ „Jack, Jack, Jack, Jack, Jack!!! Immer nur Jack! Jack darf alles, Jack
kann alles, Jack weiß alles! Jack ist weder Gott, noch allmächtig! Noch sonst irgendwas!!!“,
regte sich Colin auf. „Ganz ruhig. War ja nur ne Info. Wenn du draufgehen willst, bitte!
Aber wehe du beschwerst dich hinterher bei mir.“, erklärte Eric. Die beiden machten sich
daran die Computer auf eine CD-ROM zu durchsuchen. Computer anschalten, Laufwerk
aufmachen, Laufwerk zumachen, Computer ausschalten. Das taten Colin und Eric eine halbe
Stunde lang, dann störte Eric die Symphonie der Windows-Melodien mit einer Frage:
„Hast du was gefunden?“ „Nö.“, entgegnete Colin gelangweilt. Einige Zeit später fing Eric an
zu pfeifen, was Colin nicht sonderlich gefiel. Er ließ Eric einfach pfeifen. „Da! Ich hab sie!“,
rief Colin. Eric, der gerade einen der Computer ausgeschaltet hatte, kam zu Colin herüber.
Ihm fiel sofort auf, das dieser eine PC nicht derselbe war, wie die anderen. Als er sich das
Laufwerk ansah, sprang ihm die pinkfarbene CD-ROM regelrecht ins Auge. Er betrachtete
das bunte Gebilde genauer, und entdeckte einen Draht, der von der CD-ROM auf einen
anderen Draht gedrückt wurde. „Colin, wenn du die CD-ROM jetzt da raus nimmst, geht die
Alarmanlage los. Ich helfe dir, okay?“ Eric nahm einen zufällig herumliegenden
Kugelschreiber und drückte seine Spitze auf den Draht. Colin nahm vorsichtig die CD-ROM
aus dem Laufwerk, kramte einen zweiten Kugelschreiber aus seiner Tasche und drückte ihn
auf den Draht. Jetzt konnte Eric seinen Kugelschreiber aus dem Loch der CD-ROM ziehen
und sie in die Hülle stecken. Er holte einen Streifen Klebeband vom Lehrerpult und klebte den
Draht fest. Colin steckte seinen Kugelschreiber wieder ein und schloss das Laufwerk.
Eric legte den Kugelschreiber wieder an seinen Platz zurück, steckte die CD-ROM ein und
schaltete den Computer aus. „Der Tesafilm wird sich wieder lösen, oder?“, fragte Colin.
„Wird er. Aber wenn er sich löst, sind wir schon längst weg.“, entgegnete Eric. Die beiden
verließen den Computerraum, Colin verschloss wieder die Tür und sie machten sich auf den
Weg zum Ausgang, welchen Colin ebenfalls wieder verschloss. Sie setzten sich auf ihre
neuen Motorräder, wo Eric einen Zettel fand. „Schau mal her, Colin.“, meinte Eric, „Hier
steht: morgen Abend - 20:00Uhr – bekannter Treffpunkt. Da sollen wir die Beute abgeben.“
Colin nickte. „Eric? Kann ich vielleicht über die Nacht bei dir bleiben? Ich hab meinen Alten
gesagt, dass ich mit meiner Freundin die ganze Nacht unterwegs bin. Wenn die rauskriegen,
dass ich weder eine Freundin hab, noch die ganze Nacht weg war, dann bin ich geliefert.“,
erzählte Colin. „Klar.“, sagte Eric gelassen, „Ich hab sturmfreie Bude.“ Die Jungen fuhren zu
Eric nach Hause, wo Eric eine Matratze mit Kissen und Decke für Colin bereitlegte. Dann setzte sich Eric an seinen Laptop und legte die CD-ROM ein. Da er der Software nicht
vertraute, kappte er die Internetverbindung und lies ein Anti-Virus-Programm die Dateien checken. Alles sauber. Plötzlich ging der Computer einfach aus. „Was? Dieser Dreckskasten!
Diese bescheuerte Windose!!!“, fluchte Eric. Colin versuchte ihn zu beschwichtigen: „Die
CD-ROM läuft dir nicht davon. Du kannst morgen auch noch schauen, was da drauf ist.“
Eric sah auf die Uhr: 01:59 Uhr. Er hörte Polizeisirenen die in Richtung Lower East Side
verklangen. Er musste grinsen. Der Klebestreifen hatte sich wohl gelöst. Er hatte wirklich
noch Zeit bis morgen. Erstmal legte er sich schlafen.
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